"Du ergreifst meine Hand, Du führst mich ins Weite. Mit Dir üerspringe ich Mauern."
Jesus über die Kraft des Glaubens an ihn, den Sohn Gottes: "Wer an mich glaubt, wird die gleichen Wunder vollbringen wie ich, ja noch größere, denn ich gehe zum Vater." (Joh 14,12)
Auch die Jünger und Nachfolger Jesu, welche das Charisma der Krankenheilung erhalten haben, können damals wie heute den Menschen Linderung bei ihren Sorgen und Krankheiten bringen. Manche in der Kirche sind aus diversen Gründen jedoch gegen christliche Wunder in der heutigen Zeit, primär deshalb, weil diese den amtlich organisierten Glaubensbetrieb stören könnten. Auch der "Wanderprediger" Jesus, der auf seinen Wanderungen unzählige Menschen von ihren geistigen, körperlichen und seelischen Krankheiten geheilt hat, hatte mit ähnlichen Vorwürfen zu kämpfen. Er war im Prinzip ein Störenfried, der die damalige kirchliche Ordnung gehörig durcheinanderbrachte. Sein Wort, d.h. seine Aufsehen erregende neue, alte Lehre hat er mit beeindruckenden Wundern und Krankenheilungen verbunden.
Die Kirche ist ein weites Land
Vielfältig ist der Zugang zu ihr. Vielfältig sind die Schätze, die sie auszuteilen hat. Nicht immer werden diese Schätze von den in der Kirche dafür"zuständigen" Personen weitergegeben. Der Geist weht bekanntlich besonders bei den Charismen wie Prophetie, Krankenheilung, Redegabe, Schriftauslegung, etc. wann und wo er will. Und das ist gut so, denn nur so kann sich das Christentum einer zwar gutgemeinten aber letztlich doch einengenden Vereinnahmung durch den "Buchstaben" entziehen und lebendig bleiben. Zum Nutzen aller Gläubigen.
Auf derhimmelunddu.at möchten wir besonders auf die Gabe oder das Charisma der Krankenheilung durch christliche Mystiker hinweisen. Solche Menschen gibt es immer wieder und die Menschen strömen in Scharen zu ihnen und erhalten oft Hilfe auf nur jede erdenkliche Weise.
Bemerkenswert ist bei christlichen 'Heilerpersönlichkeiten' natürlich, dass die Verkündigung der Frohbotschaft aus der Bibel ganz massiv im Vordergrund steht und dass als der "wahre Heiler" immer Jesus Christus dargestellt wird, der durch sein Werkzeug wirkt.
Fratel Cosimo - ein Mystiker des 21. Jahrhunderts mit der Gabe der Krankenheilung
So auch im Falle von Fratel Cosimo, einem ehemals einfachen und nicht besonders gebildeten Schafhirten im äußersten Süden Italiens. Ungewohnt häufig und teils aufsehenerregend sind bei diesem christl. Mystiker auch die Heilungen, die Jesus durch ihn wirkt. In den letzten 30 Jahren gab es mindestens 8000 dokumentierte Krankenheilungen.
Fratel Cosimo wurde vor rund 50 Jahren in einem kleinen Ort namens Placanica, Italien geboren. Wie jedes andere Kind besuchte er die Grundschule. Jedoch zog er schon bald das Gebet den täglichen Vergnügungen mit seinen Kameraden vor. In seiner Freizeit hütete er Schafe. Dies tat er auch, als ihm am 11. Mai 1968 erstmals Maria, die Mutter Jesu erschienen ist und ihn bittet, sein Leben für die Bekehrung der Sünder in der Welt ihrem Sohn Jesus aufzuopfern. Auf Fürbitte der Muttergottes erklärte ihm Jesus während einer Erscheinung, dass seine Sendung begleitet werde durch Zeichen, so wie es im Markus-Evangelium geschrieben stehe.
Seitdem führt er als Franziskaner-Tertiär ein Eremitendasein, in strengem Fasten und im Gebet. Madonna dello Scoglio ist zur Pilgerstätte von Menschen geworden, die im Gebet mit Fratel Cosimo Heilung suchen. Er selbst bezeichnet sich als "nicht besonderes, ... ein einfaches Werkzeug in Gottes Hand". Seine besonderen Charismen sind: Gabe der Krankenheilung, Gabe Wunder zu wirken, Gabe der Seelenschau, Gabe der Xenoglossie, Gabe der Bilokation bzw. Ubiquität, Gabe der Prophetie, Phänomen der "himmlischen Düfte", etc.
Zweimal wöchentlich Heilungsgottesdienste
Niemand beneidet jedoch Fratel Cosimo wegen seiner vielen Charismen wirklich, da er auch die Passion Christi nacherlebt und somit auch sicher große Schmerzen erdulden muss. Paralellen zu dem vor kurzem selig gesprochenen Pater Pio aus Italien drängen sich hier auf.
Zweimal wöchentlich finden Heilungsgottesdienste statt. Mittwochs und Samstags. Diese dauern für gewöhnlich mehrere Stunden. Danach melden sich alle zu Wort, denen in auffälliger Weise und sofort geholfen wurde. Lt. Berichten ist es jedoch leider so, dass viele, denen erst später eine Heilung zuteil wurde, dann gar nicht mehr zu Fratel Cosimo zurückfahren und sich für die Heilung bedanken. So etwas sollte nicht geschehen. In irgendeiner Form sollte man sich immer bedanken und sei es nur, indem man Zeugnis abgibt.
Ganz wichtig ist auch hier der Glaube derjenigen, der geheilt werden möchten. Es ist somit keine mechanische Heilung, sondern es setzt der Glauben und die Macht und die Heilkraft des Wortes Jesu voraus. Ganz selten passieren jedoch auch Heilungen ohne dass der Betreffende einen besonderen Glauben mitbringt.
Wenn nichts mehr hilft: Nimm deine Krankheit, deine Sorgen, einfach alles mit und fahr in den Süden Italiens zur Madonna dello Scoglio. Und pack soviel Glauben ein wie Du mitnehmen kannst. Weitere ausführliche Informationen über Fratel Cosimo hier:
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Andere weltbekannte Christen, welche u.a. mit dem Heilungscharisma ausgestattet sind, sind u.a. Pater Emiliano Tardiff (leider kürzlich verstorben) und Schwester Briege McKenna.
In Übereinstimmung mit dem kirchlichen Lehramt
Es ist jedoch besonders bei allen Heilungsgottesdiensten darauf zu achten, dass alles so abläuft, dass es nicht gegen die Kirchengesetze verstößt. Hier verweisen wir auf den Link der Kath. Glaubenskongregation, die sich im Jahr 2000 mit diesem Thema ausführlich beschäftigt hat:
Die Jünger Jesu, welche die Gabe der Krankenheilung erhalten haben, konnten damals - ebenso wie heute - durch ihren persönlichen Glauben an Jesus Christus u n d den Glauben der Heilsuchenden viele Heilungswunder wirken:
Durch die Hände der Apostel geschahen viele Zeichen und Wunder im Volk. Alle kamen einmütig in der Halle Salomons zusammen. Von den übrigen wagte niemand, sich ihnen anzuschließen; aber das Volk schätzte sie hoch. Immer mehr wurden im Glauben zum Herrn geführt, Scharen von Männern und Frauen. Selbst die Kranken trug man auf die Straßen hinaus und legte sie auf Betten und Bahren, damit, wenn Petrus vorüberkam, wenigstens sein Schatten auf einen von ihnen fiel. Auch aus den Nachbarstädten Jerusalems strömten die Leute zusammen und brachten Kranke und von unreinen Geistern Geplagte mit. Und alle wurden geheilt. Apg 5,12-16
Die Wundertaten des Paulus in Ephesus
Auch ungewöhnliche Wunder tat Gott durch die Hand des Paulus. Sogar seine Schweiß- und Taschentücher nahm man ihm vom Körper weg und legte sie den Kranken auf; da wichen die Krankheiten, und die bösen Geister fuhren aus. Apg 19,11-13
Paulus in Malta
In jener Gegend lagen Landgüter, die dem Publius, dem Ersten der Insel, gehörten; er nahm uns auf und bewirtete uns drei Tage lang freundlich als seine Gäste. Der Vater des Publius lag gerade mit Fieber und Rohr im Bett. Paulus ging zu ihm hinein und betete; dann legte er ihm die Hände auf und heilte ihn. Darauf kamen auch die anderen Kranken der Insel herbei und wurden geheilt. Apg 28,7-10