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Beinahe alle Passagen der Rubrik "Letzte Dinge" wurden aus den Berichten des christlichen Mystikers Alan Ames entnommen. Diese Berichte sind eine sehr gute Zusammenfassung vieler anderer christlicher Schriften und Bibelaussagen zu diesem Thema. Man kann davon ausgehen, dass Jesus Christus durch diesen Mystiker direkt zu uns spricht.
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EWIGES LEBEN - GIBT ES BEWEISE?
Thema: Leben nach dem physischen Leben Für ein Leben nach dem physischen Leben gibt es immer mehr – auch wissenschaftliche – Hinweise. Es ist nicht mehr eine Frage des blinden Glaubens. Ich habe in meiner Jugendzeit nicht akzeptiert, dass es ein Weiterleben gibt. Erst als ich selbst überraschend geistige Erlebnisse hatte, konnte ich diese Tatsache annehmen. Dadurch habe ich viele Jahre damit verbracht, Beweise dafür zu sammeln – mit unerwarteten Begegnungen und Erlebnissen, die sich wiederholten. Diesseits und Jenseits existieren gleichzeitig und sind ineinander verwoben Durch ein neuzeitliches, wissenschaftliches Weltbild über geistige und physische Welt und Gott, können wir klarer erkennen, dass die physische Welt und die geistige Welt ineinander existieren und wir jetzt mit unserem physischen Körper in zwei Welten zur gleichen Zeit leben. Es ist eine Tatsache, unabhängig davon, ob wir es bewusst wahrnehmen oder nicht oder ob wir es glauben oder nicht. So wie wir durch die Naturwissenschaft immer tiefer die materiellen Gesetzmäßigkeiten erfassen und dadurch mehr und mehr für das Wohlbefinden unseres physischen Körpers tun können, so erfassen wir auch immer tiefer die Gesetze der geistigen Welt und die Gesetzmäßigkeiten, denen unser geistiges Selbst (= Seele) unterliegt. Mit unserem physischen Körper und den physischen Sinnen und Sensoren nehmen wir die physische Welt wahr, mit unserem geistigen Körper und den geistigen Sinnen und Sensoren die geistige Welt. Somit kommt es immer wieder vor, dass Menschen im physischen Körper geistige Erlebnisse über die geistigen Sinne und Sensoren haben – und das unabhängig von Kultur und Religion. Unser Leben nach dem physischen Tod ist ein persönliches, selbstbewusstes Weiterleben. Das Einzige, was wir bei unserem Tod ablegen, ist unser physischer Körper. In der geistigen Welt bleiben von uns erhalten: unser geistiger Körper, die Wahrnehmung über unsere geistigen Sinne und Sensoren, all unser Fühlen, Denken und Wollen, Beziehungs-, Verhaltens- und Gewohnheitsmuster und alle aufgespeicherten Erlebnisse aus unserem physischen Leben, negative und positive. Weil wir ständig von geistig-emotionalen Gesetzen umgeben sind und darin leben, ist es wichtig, diese zu erfassen. Es gibt geistige Gesetzmäßigkeiten Wie wir physisch leben bzw. gelebt haben, ist für unser weiteres Leben in der geistigen Welt ausschlaggebend. In der geistigen Welt kann ich mir nicht aussuchen, wo ich hin will, sondern ich befinde mich automatisch in diesen Bereichen, wo Zustände bzw. Menschen mir ähnlich sind, ähnlich denken und fühlen. Es gibt viele Bereiche in der geistigen Welt, um nur einige zu nennen: Bereiche, in denen die wahre göttliche All-Ein-Liebe schon gelebt wird; Bereiche, in denen Menschen unter bestimmten Bedingungen sehr viel leiden; Bereiche der Besinnung, des Weitersuchens und der Weiterentwicklung; Bereiche der Illusion. Am wenigsten bekannt sind die Illusionsbereiche in der geistigen Welt. Sie sind eine Nachahmung der göttlichen Zustände. Es handelt sich um Lichtbereiche, die aus dem falschen weißen Licht bestehen und nicht aus dem wahren göttlichen Licht, das von der Liebe kommt. Die Täuschung dieser scheingöttlichen Bereiche ist, dass ihr äußerer Zustand wie ein paradieshafter, lichter, himmlischer Zustand erscheint. Den Menschen aber, die darin leben, wird der Zugang zu ihrer inneren Wahrnehmung oder ihrer göttlichen Verbindung versperrt, blockiert. Diese Bereiche bestehen aus Licht, das durch Gedankenkraft (Eigenwille), durch verschiedene mentale Techniken, wie z.B. Visualisierungen, Vorstellungen, erzeugt wird. Prinzip der Resonanz Nach dem Prinzip der Resonanz – Gleiches ist mit Gleichem verbunden – sind Menschen, die im Eigenwillen nach Erleuchtung oder Erlösung streben, automatisch mit diesen Illusionssphären und geistigen Welten verbunden und werden in diesen scheingöttlichen Zuständen gefangen gehalten. Wenn unsere geistige Wahrnehmung verstopft, verhindert, blockiert ist („Herz zu“), verlieren wir unsere geistige Orientierung – hier und in der geistigen Welt. Somit können wir nicht wahrnehmen, was für uns geistig-seelisch gut oder schlecht ist, wie sich der Unterschied zwischen Realität und Illusion anfühlt. Erst unsere Wahrnehmung bringt uns die Unterscheidungsfähigkeit von guten und schädlichen Energieformen und gibt uns letztendlich die Möglichkeit zur Orientierung. Das gilt für unser physisches Leben gleichermaßen wie für unser Leben in der geistigen Welt. Wenn ich in meinem physischen Leben die göttliche All-Ein-Liebe nicht wahrnehmen kann bzw. die Wahrnehmung durch den Selbstheilungs- und Reinigungsprozess wiederherstelle, kann ich diese Energie der All-Ein-Liebe auch nicht in der geistigen Welt erleben. In diesem kurzen Bericht kann ich nur ein paar grundsätzliche geistige Gesetzmäßigkeiten beschreiben: Das Prinzip der Resonanz: Gleiches verbindet sich mit Gleichem. Alles, was wir in unserem physischen Leben erleben, ist in uns gespeichert und wir nehmen diese Erinnerungen mit in die geistige Welt. Unsere egoistischen, allgemein schädlichen Eigenschaften bleiben in der geistigen Welt erhalten. Obwohl uns vom göttlichen Standpunkt aus immer vergeben ist, liegt es im Bereich unserer Selbstverantwortung alle nicht-guten (ungöttlichen) Eigenschaften abzulegen. Gestorben wird auf jeden Fall Eine hundertprozentige Tatsache ist, dass jeder den physischen Körper ablegen muss. Niemand kann das verhindern. Um hier einen logischen Schluss zu ziehen: Wenn es ein Weiterleben nach dem physischen Leben gibt, dann ist dieses Leben im physischen Körper logischerweise eine Vorbereitung und Entwicklung zum Leben in der geistigen Welt. Daraus folgt, dass der fundamentale Sinn und Zweck des Lebens die Entfaltung unseres geistig-seelischen Potenzials ist. Jesus Christus brachte nicht nur neue, tiefere moralische Grundregeln, sondern auch das Verständnis von geistigen Gesetzmäßigkeiten: „Sammelt euch nicht Schätze hier auf der Erde, wo Motte und Wurm sie zerstören und wo Diebe einbrechen und sie stehlen, sondern sammelt euch Schätze im Himmel, wo weder Motte noch Wurm sie zerstören und keine Diebe einbrechen und sie stehlen. Denn wo dein Schatz ist, da ist auch dein Herz.“(Mt, 6,19) Quelle: entfaltung-selbstheilung.at (S. Pracher) |