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Beinahe alle Passagen der Rubrik "Letzte Dinge" wurden aus den Berichten des christlichen Mystikers Alan Ames entnommen. Diese Berichte sind eine sehr gute Zusammenfassung vieler anderer christlicher Schriften und Bibelaussagen zu diesem Thema. Man kann davon ausgehen, dass Jesus Christus durch diesen Mystiker direkt zu uns spricht.

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WAHRES GUTSEIN ODER SCHEINHEILIGKEIT

Thema: Wahres Gutsein oder Scheinheiligkeit?

Um Scheinheiligkeit besser zu erfassen, betrachten wir zuerst unser wahres gutes Wesen mit all seinen guten Eigenschaften und Verhaltensmustern. Der wahre gute (göttliche) Wesenskern von uns ist wahre Liebe, die wahres Gutsein ist. Aus diesem wahren Gutsein ergeben sich automatisch Verhaltensmuster, die immer nur Positives hervorbringen. Wahre Liebe ergibt wahre Lebensfreude ohne Grund, alldurchdringenden Frieden, Harmonie, völliges Glücklichsein ohne Grund, Kreativität zum Guten, ist immer gebend, helfend, aufbauend, immer vergebend, immer im Einklang mit dem göttlichen Willen.

Gutsein ohne es zu wollen

Ein Mensch, der von seinem wahren inneren, guten Herzzentrum lebt, braucht sich nicht bemühen gut zu sein. Er ist es ohne zu wollen. Der gute Wesenskern im Menschen ist angeboren und braucht nicht gelernt zu werden. Er muss sich nur entfalten. In uns sollten die Blockaden, die diese Entfaltung verhindern, beseitigt werden. Wenn unser Wesenskern vollkommen entfaltet ist, sind keine schädlichen Gefühle wie Angst, Wut, Zorn, Hass, Eifersucht, Rache usw. vorhanden, auch keine egoistischen Absichten und Ziele und kein egoistisches Wollen.

Wie unser aller Scheinheiligkeit entsteht

Es gibt mehrere Gründe wie Scheinheiligkeit entsteht: Vererbung, Erziehung, eigenes Bestreben etc. In der Erziehung wird leider nicht darauf geachtet, dass sich der gute Wesenskern des Kindes entfalten kann, sondern es erfolgt, durch Unkenntnis, die Erziehung in ein Maskenverhalten, in eine Entfernung und Entfremdung von unserem wahren Selbst. Die meisten von uns wurden unschuldig in das Scheinheiligsein erzogen. Scheinheiligkeit hat verschiedene Namen: Verstellung, Maskerade, Heuchelei, Fälschung, Gutseinwollen, falsche Frömmigkeit, Täuschung, gekünsteltes Gutes, nicht echt sein, die Illusion schon gut zu sein, falsches Selbst. Grundsätzlich kann man sagen, dass die Scheinheiligkeit eine ganz schlechte und am Ende zerstörerische Nachahmung des wahren guten Wesenskernes des Menschen ist.

Warum sind wir scheinheilig?


Um Ziele zu erreichen, um jemanden zu gefallen, um gut dazustehen, um angenommen, geliebt zu werden, um besser zu erscheinen als andere, belohnt zu werden, um jemanden entsprechen zu wollen, um in den Himmel zu kommen, um Gott zu gefallen, um negative Gefühle zu verbergen, aus Angst vor Ablehnung, vor Bestrafung, aus Angst nicht zu bekommen, was ich will, um jemanden oder etwas für sich zu besitzen, um wahre Absichten zu verbergen, um zu betrügen, zu manipulieren. In der scheinheiligen Lebensform werden unsere egoistischen Absichten und Verlangen verborgen und negative Gefühlsmuster, wie z.B. Angst, Wut, Zorn, Aggression, Hass werden unterdrückt und betäubt. Durch diese Unterdrückung findet ein Verschluss der geistigen und emotionalen Wahrnehmungssensoren statt.

Scheinheiligkeit ist Betrug an uns selber


Warum ist es so wichtig, an uns wahrzunehmen, ob wir im wahren Guten sind oder in der Scheinheiligkeit, im Scheinguten? Wenn wir unser Scheingutes nicht erkennen, werden wir immer in der egoistischen Illusion des Gutseinwollens stecken bleiben und uns selber und anderen in all unseren seelischen und physischen Bereichen und auch der Gesellschaft Schaden zufügen. Scheinheiligkeit ist ein Betrug an uns selber – eine vorgeschobene Fassade. Dahinter sind alle unsere egoistischen Aspekte und Absichten verborgen.

Solange wir in der Scheinheiligkeit stecken, kann das wahre Gute in uns nicht durchkommen und nicht gelebt werden

In der christlichen Mystik wurde Scheinheiligkeit so hingestellt, dass jemand „scheint wie Licht“. Damit war gemeint, und so ist es auch heute noch, dass jemand Scheingutes ausstrahlt, was für einen geistig wahrnehmenden Menschen als falsches Licht wahrgenommen wird. Deswegen wird die Scheinheiligkeit auch als Falscherleuchtung hingestellt. Sie wird hauptsächlich projiziert durch Eigenwillen und Eigenwillensmethoden, die das Ziel haben das Gute zu lernen, und das meist über positives Denken, das keine wahre Liebe beinhaltet. Dazu zählt u.a. sich in Licht zu hüllen, zu visualisieren (vorstellen), dass man vom Herzen oder Gesamtwesen strahlt. Hellsichtige Menschen, die das Geistige dieser Menschen wahrnehmen, sehen ganz klar, dass diese Licht vom Kopf ausstrahlen, vom geistigen Auge aus, aber sie bemerken auch ganz klar, dass der innerste Wesenskern des wahren Guten verdunkelt bzw. verschlossen ist.

Schein oder Sein

Das heißt, obwohl sie Licht ausstrahlen, sind sie nicht in der Lage vom Herzen, von der wahren Liebe zu strahlen und zu leben, da die verschiedensten Verschlüsse vorhanden sind. Nach außen wird ein Bild projiziert, das nicht den realen Zustand der Person zeigt. Scheinheiligkeit in den feinsten Facetten ist von den meisten Menschen nicht wahrnehmbar, nur ihre groben offensichtlichen Formen. Dazu ist eine geistig-emotionale Feinwahrnehmung notwendig. Am schwierigsten ist die Scheinheiligkeit zu bemerken, wenn eine Mischung aus wahrem Guten und Scheinheiligkeit vorhanden ist. Die größte Scheinheiligkeit entsteht, wenn man positive Gefühle und Gedanken aus dem vergangenen Erlebten in die Gegenwart projiziert. Dadurch wird die gegenwärtige Wahrnehmung des eigenen Zustandes verschlossen.

Wer ist besonders gefährdet?

Besonders Menschen, die ein gutes Vorbild sein wollen oder nach Erleuchtung streben, sind sehr gefährdet in die Illusion der Scheinheiligkeit zu gelangen und darin stecken zu bleiben. Dazu gehören religiöse, esoterische Menschen, die z.B. ein gutes Ziel haben. Jesus Christus erkannte dieses Problem bereits zu seiner Zeit und sagte zu den jüdischen Führern: „Ihr seid wie die Gräber, die außen weiß angestrichen sind und schön aussehen; innen aber sind sie voll Knochen, Schmutz und Verwesung.“ (Matt, 23,27). Jesus erkannte aber auch ganz klar den guten Kern im Menschen.

Wie befreie ich mich von meiner eigenen Scheinheiligkeit

Wie kann ich mich von meiner Scheinheiligkeit befreien und zum wahren Menschsein gelangen? Eine kleine Übung wäre die Selbstbeobachtung in der Begegnung mit Menschen: Wie gibst du dich und was fühlst du wirklich? Zu unserem natürlichen, wahren Gutsein hinter unserer Scheinheiligkeit kommen wir, wenn sich unsere innere Herzenswahrnehmung wieder öffnet. Das geschieht, wenn wir unsere negativen Gefühle wieder zulassen und nicht unterdrücken, weil sie dadurch in uns heilen. Wahres Menschsein ist erst dann möglich, wenn wir von unserem guten Wesenskern leben und nicht von der Imitation.

Quelle: entfaltung-selbstheilung.at (S. Pracher)





(c) derhimmelunddu.at 1999 - 2019 ( früher christ.at )
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